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Komische Oper Berlin, © Beek100
Theatergruppe 1927 inszeniert Ravel und Strawinsky
Die Macht der flirrenden Bilder
Freitagabend in der Komischen Oper Berlin. Restlos ausverkauft mit auffallend vielen Kindern überall, die alle gekommen waren, um Strawinskys ‚Burlesque in vier Szenen‘ mit dem Titel 'Petruschka' (1911/1947) zu sehen, kombiniert mit Marurice Ravels ‚Fantaisie lyrique‘ nach Colette über ein Kind und sein Spielzeug, 'L’Enfant et les sortilèges' (1925). Beides sind nicht unbedingt Kassenschlager, beides sind auch nicht unbedingt Stücke, die Eltern normalerweise wählen, um ihren Nachwuchs ans Musiktheater heranzuführen. Und doch hat dieser Doppelpackabend aus Ballettpantomime und französischer Operngroteske mit singenden Teetassen und Katzen in Berlin eingeschlagen wie eine Bombe, trotz eher mäßig enthusiastischer Premierenkritiken. Die Erklärung? Die Inszenierung von Suzanne Andrade, Esme Appleton und Paul Barritt – vom Kreativteam 1927 – erzählt die beiden Geschichten als überdimensionale Trickfilme mit integrierten Live-Darstellern (Dramaturgie: Ulrich Lenz).
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Kritik von Dr. Kevin Clarke
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Petruschka / L'Enfant et les Sortilèges: Igor Strawinsky / Maurice Ravel
Ort: Komische Oper,
Werke von: Igor Strawinsky, Maurice Ravel
Mitwirkende: Markus Poschner (Dirigent), Orchester der Komischen Oper Berlin (Orchester)
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