Zwitschern und Empfinden von Telemann bis Vivaldi
Barocke Urteilskraft
Musik und Natur verbindet eine gemeinsame Klangwelt, die man immer dann glaubt, nicht genau trennen zu können, wenn die Vögel im Wald anfangen zu "singen" oder ein Instrument den Gesang einer Nachtigall anstimmt. Programmmusik war in diesem Sinne spätestens seit Beethoven das produktive Modell für die Vertonung "natürlicher" Empfindungen, und bereits Kant hatte den Reiz der Natur auf die Kunst in seiner "Kritik der Urteilskraft" behandelt. Dort schreibt er, dass selbst der "Gesang der Vögel mehr für den Geschmack zu enthalten vermag, als der menschliche Gesang, der nach allen Regeln der Tonkunst geführt wird."
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Kritik von Toni Hildebrandt
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Zwitschern und Empfinden: Rial, Oberlinger/Kammerorchester Basel
Ort: Martinskirche,
Werke von: Georg Philipp Telemann, Wilhelm Friedemann Bach, Antonio Vivaldi
Mitwirkende: Julia Schröder (Dirigent), Kammerorchester Basel (Orchester), Nuria Rial (Solist Gesang), Dorothee Oberlinger (Solist Instr.)
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